wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
- PeterHadTrapp
- Beiträge: 3942
- Registriert: Di 26. Okt 2010, 02:45
- Wohnort: mitten in der Rhön
- Kontaktdaten:
Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
Also ... gibt Neuigkeiten.
Wir haben tatsächlich noch einen 44-PS-Motor liegen, der ist komplett, hat entweder 78.000 oder 178.000 km, mehr sicher nicht.
Der lief bei Ausbau prima (vertrauenswürdige Auskunft) und den soll ich haben.
Im Januar habe ich einen Woche frei, da werde ich mir den mal anschauen, mal durchdrehen probieren und kucken ob alles soweit gut aussieht.
Wenn alles gut erscheint, wird der reingelöffelt und erstmal ausprobiert.
Fragen dazu:
Auf was muss ich achten beim ausgebauten Motor, wonach kucken ?
Hat so ein AB-Motor die gleiche Kupplung ?
Hat so ein AB-Motor den gleichen Verteiler ?
(weil die Teile bei mir praktisch wie neu sind).
Wir haben tatsächlich noch einen 44-PS-Motor liegen, der ist komplett, hat entweder 78.000 oder 178.000 km, mehr sicher nicht.
Der lief bei Ausbau prima (vertrauenswürdige Auskunft) und den soll ich haben.
Im Januar habe ich einen Woche frei, da werde ich mir den mal anschauen, mal durchdrehen probieren und kucken ob alles soweit gut aussieht.
Wenn alles gut erscheint, wird der reingelöffelt und erstmal ausprobiert.
Fragen dazu:
Auf was muss ich achten beim ausgebauten Motor, wonach kucken ?
Hat so ein AB-Motor die gleiche Kupplung ?
Hat so ein AB-Motor den gleichen Verteiler ?
(weil die Teile bei mir praktisch wie neu sind).
Manche Vorderachsprobleme sind Hinterachsprobleme - man muss nur den richtigen Leuten zuhören
Status: Großvater-Newbie
Status: Großvater-Newbie
Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
Kupplung AB ist Serienmäßig eine 180er drauf.Wurde bei Horst mal auf 200 umgerüstet?
Schwung und Kupplung kannst du aber umbauen,Axialspiel einstellen nicht vergessen,wenn alles gleich ist-Geführt/Ungeführt,siehst du aber nach ausbau.
Verteiler so llte passen,nur bau keinen ohne Fliehkraftverstellung ein,das sind die mit dem flachen Unterteil.
Empfehlen wurde ich aus dem "neuen" einen 1600/50 zu machen,geich ordentlich aufbauen und die Wehwehchen die er nach dem einbau bekommt sind dann auch nicht da.
Denn wenn der 180tkm auf der Uhr hat ist das beste auch schon weg vom Motor,dann eierst du mit einem leistungslosen Benzinvernichter rum.
Schwung und Kupplung kannst du aber umbauen,Axialspiel einstellen nicht vergessen,wenn alles gleich ist-Geführt/Ungeführt,siehst du aber nach ausbau.
Verteiler so llte passen,nur bau keinen ohne Fliehkraftverstellung ein,das sind die mit dem flachen Unterteil.
Empfehlen wurde ich aus dem "neuen" einen 1600/50 zu machen,geich ordentlich aufbauen und die Wehwehchen die er nach dem einbau bekommt sind dann auch nicht da.
Denn wenn der 180tkm auf der Uhr hat ist das beste auch schon weg vom Motor,dann eierst du mit einem leistungslosen Benzinvernichter rum.
- PeterHadTrapp
- Beiträge: 3942
- Registriert: Di 26. Okt 2010, 02:45
- Wohnort: mitten in der Rhön
- Kontaktdaten:
Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
Ich muss halt meine technischen Möglichkeiten im Blick haben. Ich habe noch nie einen Motor gebaut, daher würde ich lieber alles gaaaanz langsam angehen.
Erstmal einbauen und einen Sommer fahren, dann hat man ihn immer dabei zum ankucken und kann in Ruhe vielleicht passende Teile dafür suchen.
Mein 34PSer läuft halt wirklich sehr zäh, deshalb trete ich den eigentlich immer recht gnadenlos, nicht was die Endgeschwindigkeit angeht, aber halt beim Beschleunigen und am Berg. Außerdem muss ich öfters mal zu viert fahren, z.B. wenn ich meine Tochter und die anderen Mädels zum Fußball fahre. Da vernichtet selbst mein 1200er gerne mal 9,5 liter ... OK; ich kann den auch mit 7,5 fahren auf Langstrecke sogar teilweise unglaublich sparsam, ich bin tatsächlich schon mal mit 6,1 l /100 km die Route Bovenden und zurück gefahren. Wie dem auch sei, wenn der 44PSer 10-11 liter schluckt dann könnte ich damit leben, zumal ich den ja nicht mehr so treten müsste.
Wenn ich das richtig nachgelesen habe, müssen die 44PSer mehr drehen für ihre Leistung. Halten die dann auch kürze als ein 34PS-Motor ?
Meine Kupplung im Horst ist m.W. eine ganz normale, die war aber bei Einbau fast neu, wurde kurz bevor er damals von der alten Dame an Andreas abgegeben wurde noch getauscht.
Erstmal einbauen und einen Sommer fahren, dann hat man ihn immer dabei zum ankucken und kann in Ruhe vielleicht passende Teile dafür suchen.
Mein 34PSer läuft halt wirklich sehr zäh, deshalb trete ich den eigentlich immer recht gnadenlos, nicht was die Endgeschwindigkeit angeht, aber halt beim Beschleunigen und am Berg. Außerdem muss ich öfters mal zu viert fahren, z.B. wenn ich meine Tochter und die anderen Mädels zum Fußball fahre. Da vernichtet selbst mein 1200er gerne mal 9,5 liter ... OK; ich kann den auch mit 7,5 fahren auf Langstrecke sogar teilweise unglaublich sparsam, ich bin tatsächlich schon mal mit 6,1 l /100 km die Route Bovenden und zurück gefahren. Wie dem auch sei, wenn der 44PSer 10-11 liter schluckt dann könnte ich damit leben, zumal ich den ja nicht mehr so treten müsste.
Wenn ich das richtig nachgelesen habe, müssen die 44PSer mehr drehen für ihre Leistung. Halten die dann auch kürze als ein 34PS-Motor ?
Meine Kupplung im Horst ist m.W. eine ganz normale, die war aber bei Einbau fast neu, wurde kurz bevor er damals von der alten Dame an Andreas abgegeben wurde noch getauscht.
Manche Vorderachsprobleme sind Hinterachsprobleme - man muss nur den richtigen Leuten zuhören
Status: Großvater-Newbie
Status: Großvater-Newbie
Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
Das Baujahr vom Horst wäre perfekt, besser geht es garnicht. Dann brauchst du keine Abgasgutachten oder sonst etwas. Leistungsprüfstand und Lautstärkemessung wäre alles ... wow, ein Traum 
Der AB müßte ein Doppelkanal Motor sein... oder war's der AR? Weiß ich jetzt nicht mehr. Guck mal, ob er diese Kanäle im Kopf hat. Doppelte und man kann was draus machen.
Wegen der 178.000km würde ich mir jetzt keinen Kopf machen, er bekommt ja eh neue Lager und Zylinder.
Ich würde einen hochverdichteten 1600er draus machen mit leichterem Schwung, größerer Kupplung, Doppelvergaser und sanfter Nocke. So etwa 60-70PS. Da sollte auch der TÜV mitspielen bei der Bremse.
Nur das Gehäuse sollte mit der richtigen Nummer gestempelt werden. Wegen der doofen Fragen...

Der AB müßte ein Doppelkanal Motor sein... oder war's der AR? Weiß ich jetzt nicht mehr. Guck mal, ob er diese Kanäle im Kopf hat. Doppelte und man kann was draus machen.
Wegen der 178.000km würde ich mir jetzt keinen Kopf machen, er bekommt ja eh neue Lager und Zylinder.
Ich würde einen hochverdichteten 1600er draus machen mit leichterem Schwung, größerer Kupplung, Doppelvergaser und sanfter Nocke. So etwa 60-70PS. Da sollte auch der TÜV mitspielen bei der Bremse.
Nur das Gehäuse sollte mit der richtigen Nummer gestempelt werden. Wegen der doofen Fragen...
Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
Also ich habe meinen 44PS (dürften dann durch die Mehrvergaseranlage etwas mehr gewesen sein) nicht kaputt bekommen
. Vorher ist mir die Karosserie unterm Hintern weggerostet
Mit dem war ich auch zwei mal in Spanien. Bin dabei jeden Tag 1000 km gefahren, mit aufgestellter Motorhaube und 125° Öl, stundenlang.

Und der Verbrauch war immer unter 10 l.
Es war (und ist es auch heute noch manchmal) ein falsche Meinung, dass Mehrvergaser/Doppelvergaseranlagen mehr Sprit saufen. Der Wirkungsgrad wird verbessert und die Verluste durch die langen Ansaugwege zum Zentralvergaser reduziert, durch die kurzen Hosenrohre links und rechts.
.



Und der Verbrauch war immer unter 10 l.
Es war (und ist es auch heute noch manchmal) ein falsche Meinung, dass Mehrvergaser/Doppelvergaseranlagen mehr Sprit saufen. Der Wirkungsgrad wird verbessert und die Verluste durch die langen Ansaugwege zum Zentralvergaser reduziert, durch die kurzen Hosenrohre links und rechts.
.

- Viererbande
- Beiträge: 1549
- Registriert: Do 5. Mai 2011, 13:06
Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
Der Spritdurst liegt bei den 44er nicht höher als bei den 50ern. Es gab da allerdings einige Vergaservarianten aus den ersten Jahren die einen hohen Verbrauch hatten und den schlechten Ruf dieser Motoren begründet haben, 13Loch2 und sowas. Ich meine dazu gehören auch die mit der doppelten Unterdruckdose sowie die Vergaser ohne die thermische Verstellung der Beschleunigungspumpe. Richtig eingestellt und nicht immer Vollgas und volle Drehzahl beim Beschleunigen fährst Du im Normalbetrieb immer unter 10L. Auf Strecke entsprechen weniger, natürlich nicht bei Dauervollgas, logo. Wir sind mit oranjenen mal zum Nordkap hochgedüst, hoch über Norwegen, zurück durch Finnland. Runde 10T Kilometer, Durchschnittsverbrauch 7,9 Liter, klar, lange Strecken und kaum über 80, dafür vollgepackt. Ich kann mich nicht mehr erinnern ob er da noch 1300/44 Pferde hatte oder schon 1600/59 mit zwei Vergasern. Die kleinen 2-Vergaseranlagen bringen rund 20% Mehrleistung und senken den Verbrauch!! Glaubt zwar immer kaum jemand, is aber so. Sehen auch noch schön aus, erfordern keine Eingriffe IM Motor und können auch auf den 1300er gebaut werden.
Man selbst wird nicht besser, wenn man andere schlecht macht.
- PeterHadTrapp
- Beiträge: 3942
- Registriert: Di 26. Okt 2010, 02:45
- Wohnort: mitten in der Rhön
- Kontaktdaten:
Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
Ich schätze mal für den 44PSer bräuchte ich dann auf jeden Fall eine Motorhaube mit Schlitzen oder ?
Manche Vorderachsprobleme sind Hinterachsprobleme - man muss nur den richtigen Leuten zuhören
Status: Großvater-Newbie
Status: Großvater-Newbie
- Viererbande
- Beiträge: 1549
- Registriert: Do 5. Mai 2011, 13:06
Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
Die gibts wie Sand am Meer, wenns nicht grad ne Cabriohaube sein muß.
-Schatzkammer-
-Schatzkammer-
Man selbst wird nicht besser, wenn man andere schlecht macht.
Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...
Kühlung ist immer gut, ja, beim 1600er sollte mehr Luft rein können.