Rekonstruierter Beitrag...
AHS_IMP_1
**** Sterne User ( Stammi )
Ich halte die Idee von dem Einfüllschlauch für gar nicht so verkehrt.
Hat jedoch einen Haken, die Entlüftung funzt nich', beim Einfüllen.
Kenn' ich aus dem Peugeot 806.
Mann steht in geselliger Runde um das Auto, füllt Tropfen für Tropfen nach + wartet auf das nächste "Blub".
Aber sehr kommunikativ + entspannend!
Uwe
Sasquatch
Admin
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich das richtige meine, aber warum dann nicht den Behälter an anderer, besser zugänglicher Stelle anbringen? Ist im Käfer doch auch so: der HBZ tief im Keller, der Behälter im Koferraum an einer Stelle wo man die Flüssigkeit relativ bequem einfüllen und vor allem auch den Stand recht einfach kontrollieren kann.
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AHS_IMP_1
**** Sterne User ( Stammi )
Es giebt beim Buggy keine wirklich gut zugängliche Stelle.
oder hat jemand eine Idee?
Uwe
Red1600i
Moderator
Genau deswegen habe ich mir ja die Stelle direkt auf dem HBZ ausgesucht. Es ist tatsächlich noch die am einfachsten zugängliche Stelle überhaupt. Aufbocken, Rad runter, einfüllen... Notfalls per Schlauch und Trichter.
Dot5= alle paar Jahre mal...
PatrickKiel
***Schutzmannsflötchen***
Klaro bei meinem Buggy ist das supi easy , ich mache nächstes mal nen Foto Aber das was Red da gemacht hat ist super da zwischen dem Behälter und dem HBZ kein Schlauch ist, sind ja auch Schwachstellen und die minimiert er...
Red1600i
Moderator
So, heute wurde die Bremse befüllt. Funktioniert.
Spritleitungen, Vorlauf und Rücklauf sind drin... schönes Leitungspaket. Unten drunter wird dann der Kabelbaum verlaufen.
Batterie und Anlasserkabel sind drin. Steuergerät und Einspritzkabelbaum sind auch fast fertig, die können nach der Anprobe nächste Woche einziehen.
Und der Kat ist drin. Der wird später noch glasperlgestrahlt, dann ist der genauso silbern wie die Rohre. Ist ja Edelstahl, wenn auch nicht ganz vollständig V2A...
Bildaaaaa
PatrickKiel
***Schutzmannsflötchen***
Ohh Red das sieht gut aus Aber sag mal ich kenne mich ja mit Buggys noch nicht tiefgründig aus , ich dachte sonst immer dass alle Buggys gekürzt sind , scheint also nicht der Fall zu sein?
Nach oben
Red1600i
Moderator
Nein, Buggies gibt und gab es in zwei Versionen: lang und kurz.
Unserer ist ein APAL L, also ein langer in Käfernormalgröße.
Der APAL C wäre ein kurzer, da wäre die Plattform gekürzt worden. Das stand uns damals nicht zur Verfügung, heute bin ich auch ganz froh darüber.
Beim Kurzen gibt es immer wieder Probleme mit der Festigkeit und damit auch beim TÜV. Auch werden Kurze garnicht mehr zugelassen, es gibt auch massive Probleme beim Wiederaufbau mit dem TÜV. Die wollen die Kurzen mehr oder weniger aus dem Verkehr ziehen und machen da Zicken. Kann ich auch verstehen...
Und wenn man mal einen Kurzen und einen Langen im Vergleich gefahren hat, werden auch Welten von Unterschieden merkbar. Der Kurze hoppst und hubbelt permanent, hält die Spur schlechter und ist bei höheren Geschwindigkeit richtig wepsig. Geradeauslauf kennt er garnicht, da ist er richtig gefährlich. Dafür wendig ohnegleichen... und eine hervorragende Geländegängigkeit. Und er schaut kurz richtig lieb aus
PatrickKiel
***Schutzmannsflötchen***
ja das ist wohl wahr, wir müssen dann wohl zu sehen, dass die Kurzen noch lange lange leben werden...
Sone lange Version wäre dann ja wirklich pratisch für ein Wiederaufbau, das wäre ja quasi noch mal ne Überlegung wert Naja aber nicht vor den vielen anderen Autos die gerne mal in mein Besitz übergehen dürfen
Wenn wir das Thema schon mal haben , was mache ich denn wenn ich ein gekürzten Buggy habe und der ist nur mit serh viel Aufwand wieder zur retten ( Rahmentunnel etc. ) habe ich dann wirklich ggf. ne Leiche oder gibts doch noch möglichkeiten eine Bodengruppe schweißen zu lassen die dann auch abgenommen wird?
Red1600i
Moderator
Ehrlich? Bloss keinen Zweifel an der Festigkeit und dem Zustand einer kurzen Bodengruppe aufkommen lassen...
Wenn ich einen Kurzen hätte, wäre die Bodengruppe so sauber wie abgeschleckt. Bloss dem Prüfer nicht die geringste Handhabe geben, dass da irgendein Röstelchen oder ein Rißchen irgendwo an der Kürzung sein könnte. Weil zugelassen ist zugelassen, ohne Handhabe können sie nichts machen. Nur wenn sie einen Schaden an der Kürzung finden, dann können sie ihn aus dem Verkehr ziehen... und neu gemacht werden darf es ja nicht mehr, die Gutachten sind allesamt ungültig und abgelaufen.
PatrickKiel
***Schutzmannsflötchen***
ok denn andere Frage , da mein Buggy ja 12 Jahre nicht angemeldet war muss ich ja die Vollabnahme machen , ich habe mal gelesen , dass dann Eintragungen die mal gemacht wurden nicht unbedingt wieder gemacht werden müssen vom TÜV her , da kann ich aber keien Probleme bekommen oder?
Red1600i
Moderator
Naja, wahrscheinlich sind nach der langen Zeit alle Daten gelöscht und man braucht einen neuen Brief. Das war nach der alten Regelung.
Nach der neuen müßte man ihn einfach so wieder zulassen können.
Meiner ist schon seit 1994 abgemeldet...
PatrickKiel
***Schutzmannsflötchen***
Naja den alten Brief etc habe ich ja noch , also ist ja alles supi Mein TÜVler mein auch dass wir den Hoppler wieder auf die Straße bekommen, der ist schon ganz heiß drauf den TÜVen zur dürfen
Der soll wohl Oldtimerblut in den Adern haben, finde ich gut
AHS_IMP_1
**** Sterne User ( Stammi )
Hi Red
Ich wiederspreche dir ungerne + normalerweise gibst du ja keine Chance dazu. "Aber":
Buggys gab es in vielen verschiedenen langen/kurzen Versionen.
In den Anfängen durfe jeder sein Fahrgestell zusammenbrutzeln, später wurde ein normaler Schweißschein gefordert.
Die nächste Stufe war, das nur noch KFZler, die einen speziellen Lehrgang im Rahmenschweißen bei VW absolviert hatten, ein Buggyfahrgestell kürzen durften.
Wenn eine TP FGST-Nr existiert ist es kein Problem einen Buggy wieder zuzulassen.
Egal ob gekürtzt oder lang. (Auch für Lange gibt es heutzutage keine Neuzulassung!)
Auch heutzutage ist es problemlos ein gekürztes Austaschfahrgestell zuzulassen.
Nur Neuzulassungen sind unmöglich.
Auch beim Fahrverhalten muss ich dir wiedersprechen.
Der Geradeauslauf ist der selbe.
Das nervöse Verhalten der "Kurzen" auf holperigen Strecken +im Kurvengeschlängel, lässt sich durch die Einstellung der Vorspur (oder heißt das Nachlauf?) kompensieren.
{Ich meine damit den Exenter]
Der Unterschied zwischen einem Kurzen + einem Langen ist wie der Unterschied zwischen einem 7er BMW + einem Mini.
Wenn du Kurvengeschwindigkeiten oberhalb von 80 meinst + mit höherer Geschwindigkeit, über 140 meinst, magst du Recht haben.
Das ist aber nicht der Bereich, wo ein Bubby räubert.
Die Langen labbern wie eine Limusiene, selbst die Kurzen verwinden sich.
Zu guter letzt muss ich dir recht geben die Kurzen sind knuffig.
Das ganze ist aber Buggy-Philosophie, zwischen lang oder kurz.
@Red
Ich hoffe ich kann meinen Buggy irgendwann mal hinter deinem verstecken + wir finden die Unterschiede heraus.
Uwe
Red1600i
Moderator
Klar, Buggies sind allesamt Unikate. Und die Längen meistens auch... es gibt verschiedene Kurze.
Das mit dem Schweiss Schein gilt ja schon länger. Nur wenn sie einen Schaden an der Kürzung finden, ist das trotzdem das Ende. Denn es dürfen ja keine kurzen Ersatzfahrgestelle mehr hergestellt werden, dieses alte Gutachten gilt ja nicht mehr... man kommt dann in den Konflikt: Schaden ist da, jetzt repariert... und woher hat man auf einmal eine reparierte BG wenn man das doch garnicht mehr darf? Schizophrene Situation... Naja, vielleicht sehen das andere etwas lockerer.
Das mit dem Schütteln haben alle Buggies, die Langen sogar mehr, weil noch weicher. Dafür federt der Lange besser, die Abstimmung ist besser. Für die Kurzen ist die Federung etwas zu hart.
Trotzdem wird das Schütteln ausgetrieben:
- vorne mit dem Bügel der gleichzeitig Rahmenkopfabstützung ist
- hinten mit dem stärkeren Bügel und den Cup Streben
- Federbeinen hinten, die geschmeidiger federn als Drehstäbe
- stabilen Sitz Querträgern in der Bodengruppe und Anbindung an den Tunnel
- Einem weiteren Aufbauträger über der Hinterachse, der Quertraverse, Multifunktionsträger und Aufbau stabil mit dem Gussträger verbindet
- Überrollbügel mit Quertraverse und Anbindung zur Bodengruppe über einen Schuh
- Seitenaufprallträger mit Anbindung zum Überrollbügel und Windschutzscheibe und Cockpit Träger
- Cockpit Träger aus Edelstahl, Anbindung zum Scheibenrahmen und Seitenaufprallträger. Anbindung zum Tunnel und Rahmenkopf
- Stahl Tankrahmen und Anbindung zum Rahmenkopf und Cockpit
Der ganze Buggy wird einen vollständigen Käfig aus hochfestem Edelstahlrohr haben, mehrfach am der BG angebunden und mit dem Bügel abgestrebt. Eine richtige Sicherheitszelle aus Stahl, trotzdem leicht und fast völlig unsichtbar. Dann rappelt da nix mehr.
Bügel und Quertraverse gibt's nächste Woche, sind grad beim Polieren