Das Problem ist der 'unkontrollierte Totweg' des Gurtes!
Zur Verdeutlichung, Szenario1:
Du fällst aus dem 2.Stock + unter dir eine Betonplatte!
Aber bevor du auftrifst, fangen dich 2 Stahlträger ab!
1ner im Beckenbereich + 1ner im Brustbereich!
Folge: Genickbruch, Abriss der inneren Organe mit inneren Blutungen!
Da wäre mir der Aufprall auf der Betonplatte lieber.
Weil die Autobauer erkannt habem, das sie Beschleunigungsernergie + das Gegenpendeln einer Person, nicht nur durch Deformationselemente abgebaut werden könen, haben sie Automatikgurte entwickelt, die zu jeder Zeit straff anliegen + den
Gurt-Totweg verringern!
Später hatten sie dann die Idee des Gurtstraffers.
Szenario 2:
Der 5cm breite Gurt ist verdrallt oder liegt in seiner Zugkraft nicht mehr vollflächig an der Person/Kindersitz an.
Dann hat er eine max Anlagefläche von 1cm

oder sogar nur in der gespannten Flanke von 1mm! Da kann man nur hoffen, das er einreißt + nicht als 'Sehne' enthauptet!
Doppeltgenoppte Zugbrücke? Was?

Die Befestigung am Scheibenrahmen passt ja nur für Gurt-Umlenkung/starrer Gurt mit gekröpfter Zugrichtungsbefestigung!
Wenn du da eine Rolle anbauen willst, musst du eine ähnliche statische Befestigung basteln.
Also Abrollrichtung + Zugrichtung!
Um vom Scheibenrahmen weg zu kommen, ist so'n "Z" schon mal OK. Aber der Winkel zur Zugrichtung stimmt noch nicht! Also musst du das "Z" verdrehen.
So optisch kann da nur "Scheiße" bei rauskommen, wenn der Gurtroller im Seitenfenster hängt. Aber Sicherheit geht vor Optik!
Drum die Idee, den Roller an den doppelten Blechen vom Radinnenkasten zu befestigen.
Uwe