@Flo, du gehst bei deiner Google-Suchoption von einer falschen Sichtweise aus!
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Weil beim Elekrodenschweißen, die Elektroden bei niedriegen Schweißstromen, nicht sauber zünden und somit die Umhüllung nicht ihr innertes Schweißbadmilieu freisetzen kann.
Das ist überspitzt so, als wenn du versuchst mit Stromversorgung 'ner 12V Batterie + 100er Nagel 'n Schmelzbad hin zu bekommen.
Somit hat man das Problem des Sauerstoffeintrags! Sprich, jeder Schweißpunkt mutiert zum "Hammerschlag"! Und bevor du das Schmelzbad auf die Themperatur gebracht hast, das sich dieses Eisenoxid wieder reduziert, tropft es dir durch!
Also Klecksen, + Draufkleben kann man damit bei Blechen sicherlich, aber keine echte Schweißverbindung herstellen.
Die Beschreibung von deinem Gerät ist'n Witz! ...Edelstahl, Guss + verzinkte Materialien, ... ???
Ich habe mit Elektroden-Schweißgeräten, seit meiner Jugend viel experimentiert. So manches ließ sich zusammenbraten + zukleben. Von 'Schweißen' möchte ich da nicht reden!
Ich habe später die Konstruktion von einigen meiner Gewächshäuser + die Einrichtung per Elektrode geschweißt. Auch tragende Stahlträgerverlängerungen. Mit einem Profi-Gerät + ensprechenden Elektroden ist Elektodenschweißen immer noch meine 1.Wahl.
Aber "Bleche-heften" würde ich mir mit so'n Inverter nicht zutrauen!
"Nachbar-Diethelm" hatte auch mal so'n 200A-Profiinverter. Da habe ich auch alles mit experimentiert.
Der hatte zwar 'n weicheres Zündverhalten, hat aber schnell Exitus bei unserer Anforderung gesagt. Und Dünnbleche konnte man da auch nicht mit schweißen!
Also die Frage, ob du damit überhaupt was anfagen kannst?
Klar, Damit kannst du 'n Tischgestell oder Regal zusammenbraten!
... aber bei der Blechkarosserie reicht es nichteinmal für Flickschusterei+Bastelei.
Uwe