Eine allgemeine Diskusion fände ich interessant.
Ich gebe mal ein Erfahrungsbericht vor:
Vor einiger Zeit hatten wir beim CU die Hydros getauscht. Der VW-Repltfdn gibt leider dazu nicht-all-zu-viel her.
Also als "Mann" in Selbsterfahrung einfach ran ans Schrauben gegangen.
Kipphebelwellen runter, Stößelstangen gezogen, Stößelrohre rausgezogen, Hydros rausgefummelt.
Dannn....




Also:
Neue Hydros rein, Stößelrohre mit neuen Dichtungen eingesetzt, Stößelstangen, Kipphebelwellen mit entlasteten Einstellschrauben eingesetzt.
Die Ventil-Einstellschrauben bei OT auf Anlage gebracht + entsprechend vorgespannt.
Nächsten Zylinder weitergedreht, das selbe, etc.
Am nächsten Tag Öl aufgefüllt + einen Probelauf versucht.
.....und schon beginnt die Sch.... ähm der Bockmist.
Die Hydros, die Ventilfeder-belastet waren, hatten nachgegeben + beim entspannen Luft gezogen.
Nach "Öddeln" ohne Zündung haben sie Druck aufgebaut. Der anschließende Start war gut + der Motor klang gut.
http://www.youtube.com/watch?v=Q5EYMzT_cPc
Also haben wir ihn eingebaut. Die Probefahrten + Einsätze waren unauffällig.
Die Enttäuschung kam am 1.Mai, bzw 30.04.Abends, als ich ihn vor versammelter Mannschaft vorführen wollte.
"Klackern", das ich Angst einer Innenzerspanung hatte.

....und wie peinlich!
Das WE drauf wollten wir uns den vorknöpfen, die Hydros entlüften + siehe da, sie bautenDruck auf.
Im Alltagseinsatz ist nun das Mysterium;
-Das das Ventilklackern nach 10sec weg ist.
-Oder ein extremes Ventilklackern mehr als 2min bleibt + erst nach einem weiteren Startversuch nach ca 20 sec verschwindet.
Außerdem meine ich, bei einem "warm-gefahrenen-Motor" einen stärkeren Ventiltrieb zu hören. (ähnlich einem Käfermotor)
Mein Fazit:
Beim nächsten Mal kommen normale Stößel rein und man weiß, wo ran man ist.
Welche Erfahrungen habt ihr?
Uwe