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Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Mi 23. Jan 2013, 19:05
von Burgi1986
Hi Leute
Haben mal die Tage etwas an der Karosse gearbeitet.
Nennt mich Metzger, Verstümler oder Geschmacklos.
Aber wir haben es gehtan!
Die Stichsäge hat der Karosse einen Neuen Lock verpasst und mir gefällt es.

Noch im Original zustand. Und schon mal grob angezeichnet.
Nicht wunder, das Holzbrett musste drunter damit wir Sägen konnten.

Und der Arsch ist weg.
Nur mal grob ausgeschnitten. Der Feinschliff wird die Tage durchgeführt.

Und hier haben wir mal die Karosse unterlegt um zusehen wie es aus sieht mit einem leichten Bodylift.
Wird aber auch leider drauf raus laufen weil ich mir die Option offen halten möchte auch mal eine Pumaachse zu verbauen was sonst nicht möglich wäre ohne die Achse dann wieder zu kürzen.
So lasst euren Meinungen freien lauf.

(Natürlich egal ob gut oder schlecht)
Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Mi 23. Jan 2013, 20:04
von AHS IMP 1
Also der Schnitt sieht doch symetrisch aus. Hast du mit einer Schablone angezeichnet?
Schmeiß das Weggeschnippelte bloß nicht weg + pack's in eine Kiste auf'n Dachboden!
Zu den Seilzügen, mach's, wie es in der Bauanleitung steht! Einlöten mit Silberlot. OK, das ist schweineteuer + Hartlot geht auch. Das Silberlot zieht aber überall hin + du brauchst weniger Hitze. Somit hast du weniger Materialdefizite.
Kannst du nicht einen einstellbaren Anschlag beim Lenkhebel nachrüsten?
An mein Bundbolzengebastel kann ich mich nicht mehr erinnern, aber was du beschreibst, mit Anschlag in der Bremsankerplatte, ist doch eine Katastrophe!
Uwe
Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Mi 23. Jan 2013, 20:14
von Newbuggy
mit Anschlag in der Bremsankerplatte, ist doch eine Katastrophe!
Muss ich Uwe beipflichten: Wie stellst du dir das praktisch vor? Das Bremsankerblech ist doch relativ labil. Könnte sich im Extremfall verbiegen und die Bremse blockieren!
Oder habe ich das falsch interpretiert?
Dann würde ich eher eine Klemmverbindung für eine Einstell/Anschlagschraube an der Achse befestigen. Die fliegt im schlimmsten Fall ab.
Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Mi 23. Jan 2013, 20:46
von Burgi1986
AHS IMP 1 hat geschrieben:Also der Schnitt sieht doch symetrisch aus. Hast du mit einer Schablone angezeichnet?
Schmeiß das Weggeschnippelte bloß nicht weg + pack's in eine Kiste auf'n Dachboden!
Zu den Seilzügen, mach's, wie es in der Bauanleitung steht! Einlöten mit Silberlot. OK, das ist schweineteuer + Hartlot geht auch. Das Silberlot zieht aber überall hin + du brauchst weniger Hitze. Somit hast du weniger Materialdefizite.
Kannst du nicht einen einstellbaren Anschlag beim Lenkhebel nachrüsten?
An mein Bundbolzengebastel kann ich mich nicht mehr erinnern, aber was du beschreibst, mit Anschlag in der Bremsankerplatte, ist doch eine Katastrophe!
Uwe
Das mit der Schablone war so ein ding. Also die Konturen haben wir mit einer Schablone gemacht.
Nur war das übertragen nicht so leicht weil früher die Masstolerantzen doch etwas groß waren so 3-6mm.
Denn Abschnitt hebe ich natürlich auf, falls doch irgend wann sich was ändern sollte.
Das mit dem Anschlag hört sich nur so willt an.
Der Anschlag bei der Bundbolzenachse ist laut Rep-anleitung von VW Statisch.
Er wird von der Schraubenlänge der Vorderen Bremsankerplatten befestigung vorgegeben.
Ich hab eine 16mm Lange Schraube verwendet, die Alte war aber 18mm. Ohne Montierte Felge war ja auch noch alles OK und ich dachte das es ja nur vorteile hat wenn man einen etwas größeren lenkeinschlag hat.

Die Schraube der Ankerplatten befestigung drückt dann beim ereichen des Lenkanschlags auf die mit dem Roten pfeil gekennzeichnete Fläche wo der Lack fehlt.
Wenn die Lenkhebel nicht so Teuer wären hab ich auch schon mit dem Gedanken gespielt mir einen anschlag zwischen die Achsrohre zu montieren.
Dann könnte ich auch die HD Achschenkel aus denn Staaten verwenden weil die besitzen diesen Anschlag wie er Serie verwendet wird nicht.
@Newbuggy: Ich hab mich da etwas falsch ausgedrückt. Es ist einer der Schrauben die, die Ankerplatte halten.
MFG Burgi1986
Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Mi 23. Jan 2013, 21:14
von AHS IMP 1
Ich bin mal'n bischen penetrant. Soweit ich weiß, ist das Lenkgetriebe von Kugelgelenk- + Bundbolzenachse gleich?
Um diese abenteuerliche Konstruktion der Bundbolzenachse zu umgehen, könnte man doch den Anschlag der Kugelgelenkachse nachrüsten. Also einen gekanntetes Flacheisen mit angeschweißter M8-Mutter
Uwe
Aprobo,...: "Fullquotes"
Das finde ich persönlich nicht so toll, es liest doch eh jeder Interessierte mit. Es reicht ein Einzeiler, mit "Ich beziehe mich drauf" oder als Hinweis zu einer "Fragestellung".
Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Mi 23. Jan 2013, 21:40
von Burgi1986
Wieso penetrant? Du hast voll und ganz recht.
Das wäre die beste lösung. Mal schauen ob ich günstig an so einen hebel komme.
Hat jemand detailbilder von dem Anschlag der Kugelgelenkachse?
Damit ich mal schauen kann wie ich das umsetzten kann.
Mfg Burgi1986
Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Do 24. Jan 2013, 09:38
von Newbuggy
Gerade merke ich erst, dass bei dir vorn Trommelbremsen sind.
Da ich gedanklich von Scheibenbremsen ausging habe ich Bremsankerblech(platte) mit dem weicheren Staubblech der Bremsscheibenabdeckung verwechselt.
Trotzdem wäre Achsteil gegen Achsteil die solidere Lösung.
Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Sa 26. Jan 2013, 22:47
von Burgi1986
@Newbuggy: Da treffen schon achsteil auf achsteil zusammen.
Wollte mir mit der Kugelgelenkachsen ausführung die arbeit sparen die Trommel vorne runter zu nehmen.
Aber hab mich jetzt doch dazu entschiede die Achsschenkel zu überholen. Also kann ich dann eine passende schraube einsätzen.
So hab gestern das erste mal mich versucht mit dem Laminieren aussernander zu setzen.
Werde euch morgen mal ein paar bilder zeigen.
Für kritik und verbesserungsvorschläge bin ich dankbar.
Weil ich habe gemerkt das ich doch ganz froh bin Schlosser zu sein.
Mfz Burgi1986
Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Sa 26. Jan 2013, 23:20
von Buggyboy
Burgi1986 hat geschrieben:
So hab gestern das erste mal mich versucht mit dem Laminieren aussernander zu setzen.
Werde euch morgen mal ein paar bilder zeigen.
Für kritik und verbesserungsvorschläge bin ich dankbar.
Weil ich habe gemerkt das ich doch ganz froh bin Schlosser zu sein.
Mfz Burgi1986
servus Burgi, da hab' ich gleich mal ein paar Tipps für Dich:
Die Härterbeimischung sollte sehr genau eingehalten werden (meist 2 %)- geht am besten mit einer
digitalen Küchenwaage.
Glasfasermatten oder -Gewebe VORHER in benötigter Menge zuschneiden.
Da bei der Aushärtung Wärme entsteht, ist es ratsam, das Harz im Kühlschrank kalt zu stellen-
es läßt sich wesentlich länger verarbeiten.(Stichwort "Topfzeit")
Nicht zuviel anmischen- die größere Menge wird schneller warm.
Pinsel rechtzeitig auswaschen! und vor dem nächsten Einsatz GRÜNDLICH! trocknen-
Reste von Verdünnung am Pinsel können das Laminat unbrauchbar machen...
achja- und gut lüften- die Dämpfe sind nicht sooo gesund...
Gruß Thomas
Re: Neuaufbau meines Schweden!
Verfasst: Sa 26. Jan 2013, 23:33
von Burgi1986
Cool danke.
Also ca. 80% hab ich ja dann schon mal richtig gemacht.
Aber wie ist das eigentlich mit der vorbereitung?
Muss ich immer bis zur alten Glasfaserschicht runterschleifen?
Oder reicht es wenn ich denn lack abschleife und denn Gelcout nur gut anschleif?
Mfg Andi