wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Was unsere verschiedenen Fahrzeuge eint: der Motor.
Benutzeravatar
woita
Administrator
Beiträge: 2987
Registriert: Do 17. Dez 2009, 12:01
Kontaktdaten:

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von woita »

Zum Tüv-Termin darfst schon mitm neuen, bin ich der Meinung.
Denn:
Wie sollten denn sonst z.b. Einzelabnahmen bei Reifen ablaufen.
Ebenso wie man ohne Tüv zum Tüv fahren darf.

Gruß woita
Benutzeravatar
Vari-Mann
Beiträge: 4858
Registriert: Do 9. Sep 2010, 19:21

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von Vari-Mann »

Einbauen und hinfahren.
Newbuggy
Beiträge: 341
Registriert: Fr 7. Okt 2011, 18:50

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von Newbuggy »

Die Kolben haben so einen "Huppel" auf dem Kolbenboden, ist da normal, haben das alle 1300er ?
Hab ich gerade erst gelesen.
Die Höckerkolben kenne ich nur vom 1500 S-Motor. Der Höcker(Huppel) dient der höheren Verdichtung und brachte mit zwei Einfachvergasern gegenüber den N-Motoren 10 Mehr-PS (Endleistung 54 PS).
Den Motor gab es nur in den grossen VE (Stufenheck, Variant, Fließheck) als Flachbaumotor, also liegendem Gebläse.

Das 1300er-Motoren Höckerkolben hatten ist mir neu!

Gruss Alex
Benutzeravatar
Viererbande
Beiträge: 1549
Registriert: Do 5. Mai 2011, 13:06

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von Viererbande »

Hast Du den AB denn schon drin Peter? Ich dacht dass Du den im Winter trockenlegen wolltest. Sonst bau doch die Heizbirnen erstmal in den 1200er damit das Räuchern innen aufhört. Zur Not finden wir hier auch noch ein zweites Paar.....
Man selbst wird nicht besser, wenn man andere schlecht macht.
Benutzeravatar
AHS IMP 1
Administrator
Beiträge: 4577
Registriert: Mi 8. Sep 2010, 23:11
Wohnort: Bovenden

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von AHS IMP 1 »

Nee, er traut sich nicht.
Das Gespann Peter-Horst ist wie "Mutter-Jungfrau" beim ersten Mal (Motorwechsel). :lol:

Echt prüfen kann man den Motor nur im Betrieb!
Aber das wollen wir Ende Okt. in Angriff nehmen.
Wollen wir da einen "Motor-Workshop" draus machen? ;)

Aprobo Heizbirne. Ich suche noch eine "rechte-Altdeutsche-8Rippen-Heizbirne", auch ohne Blechmantel + zur Not auch mit durchgerostetem Krümmer.

Uwe
Status: Opa 2.0 :D
... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
Benutzeravatar
Viererbande
Beiträge: 1549
Registriert: Do 5. Mai 2011, 13:06

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von Viererbande »

reicht Ende Oktober????? ;-) irgendwas finden wir sicher noch!
Man selbst wird nicht besser, wenn man andere schlecht macht.
Benutzeravatar
AHS IMP 1
Administrator
Beiträge: 4577
Registriert: Mi 8. Sep 2010, 23:11
Wohnort: Bovenden

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von AHS IMP 1 »

Aber es muss wirklich die "Alte" sein!
Die sollen ja "nackt" unterm Motor stehen.
Es reicht auch Ende Okt. 2013! :?, da es für den neuen Buggy-motor ist. ;)

Ich habe noch so viele Projekte zuvor zu erledigen. Sommer2014 ist da wahrscheinlicher. :lol:

Uwe
Status: Opa 2.0 :D
... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
Benutzeravatar
PeterHadTrapp
Beiträge: 3942
Registriert: Di 26. Okt 2010, 02:45
Wohnort: mitten in der Rhön
Kontaktdaten:

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von PeterHadTrapp »

Mit dem Motor passiert bestimmt dieses Jahr noch was ... gell Uwe *liebkuck* ?
Manche Vorderachsprobleme sind Hinterachsprobleme - man muss nur den richtigen Leuten zuhören
Status: Großvater-Newbie
Benutzeravatar
PeterHadTrapp
Beiträge: 3942
Registriert: Di 26. Okt 2010, 02:45
Wohnort: mitten in der Rhön
Kontaktdaten:

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von PeterHadTrapp »

Moin Leute,

im Landkreis Fulda zu wohnen ist schon klasse ...
Hier in Hessen gibt es seit etwa einem Jahr die berühmt-berüchtigten Bündelungsbehörden.

Interessante Threads in anderen Foren befassen sich mit dieser Thematik und hat auch Beispiele mit eigenen Erfahrungen.
--> klick
--> klick
Es gab auch in einer Oldtimermarkt der letzten Monate einen mehrseitigen Artikel über genau unsere Fuldaer (Geld)Bündeler.

Im Wortlaut deren Aufgaben (Zitat Seite des LKR Fulda):
Erteilung von Sondergenehmigungen auch für andere Landkreise in Hessen
Zulassungsstelle nimmt Aufgaben als Bündelungsbehörde wahr

FULDA. Die Zulassungsstelle des Landkreises Fulda ist ab sofort Bündelungsbehörde zur Erteilung von Einzelgenehmigungen und Einzelbetriebserlaubnissen für Kraftfahrzeuge in Hessen. Das bedeutet, sie nimmt diesen Aufgaben auch für die Landkreise Kassel, Waldeck-Frankenberg, Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg, Werra-Meißner, Vogelsberg, Mainz-Kinzig und Wetterau sowie die Stadt Kassel wahr.

Die Voraussetzungen wurden durch gesetzliche Änderungen geschaffen, die zum 29. April 2009 in Kraft getreten sind und Auswirkungen sowohl auf die Fahrzeugbegutachtung durch die technischen Prüfstellen als auch auf das Verfahren bei Sondergenehmigungen für die Zulassung von neuen und gebrauchten ausländischen Fahrzeugen haben, die in Deutschland über keine Typengenehmigung verfügen.

Bei der Zulassung eines Fahrzeugs, für das keine Typengenehmigung (COC-Bescheinigung) vorliegt, muss im Vorfeld eine Einzelgenehmigung/Einzelerlaubnis beantragt werden. Für die Erteilung von Einzelgenehmigungen/Einzelerlaubnissen sind in Hessen die Landkreise Fulda und Marburg-Biedenkopf allein zuständig. Die anschließende Zulassung erfolgt weiterhin durch die örtlich zuständige Zulassungsstelle.

Weitere Informationen zum Antragsverfahren, Formulare und aktuelle Kundeninformationen können unter der Internet-Seite http://www.landkreis-fulda.de abgerufen oder auch heruntergeladen werden. Fragen beantwortet der Fachdienst Straßenverkehr des Landkreises Fulda, Gerloser Weg 22, 36039 Fulda, auf dem Postweg, unter der Tel-Nr. 0661/8668-58 oder per eMail: zulassungsbehörde@landkreis-fulda.de .

Fulda, 26. Mai 2009
Das gilt im Prinzip für alle Fahrzeugänderungen, für die es keine ABEs oder Mustergutachten gibt. Inwieweit der Einbau eines Standardmotors wie in meinem Fall davon jetzt wirklich betroffen ist, konnte mir niemand mit Sicherheit sagen, Tatsache bleibt, es ist eine Eindragung über Änderung der Motorleistung, für die sich die (Geld)Bündelungsbehörde interessieren wird.
Dieses Prozedere betrifft auch die Änderung meines Motors und die damit einhergende Prüfung ob der Horst dann noch H-Kennzeichen-würdig ist.

Heute morgen habe ich die Dekra in FD angerufen um herauszufinden, dass Motoränderungen in Hessen nur durch den TÜV eingetragen werden dürfen, keine andere Organisation, die anderen dürfen nur Teileeintragungen aufgrund vorliegender Gutachten oder ABE´s machen. Der Dekra-Mensch hat mir aber den Tipp gegeben nach Thüringen zu fahren, dort ist die Dekra die zugelassene Organisation. Er hat mir auch gleich einen Ansprechpartner bei Dekra Bad Salzungen genannt, der sich mit Oldtimern gut auskennt und dort solche Dinge macht.
Den habe ich dann auch angerufen. Als er im Display meine Vorwahl gesehen hat, hat er gleich gefragt, ob mir bekannt wäre, dass ich da als Hesse ein etwas komplizierteres Verfahren vor mir hätte. Im Detail war das so, dass er echt gesagt hat, dass die auf der BündBeh so pießig wären, dass schon Leute mit Eintragungen durch ihn, nachträglich ihr H wieder hergeben mussten z.B. weil da mal ein Gutachten einen Monat zu jung war ... au Backe.

Jedenfalls hat er gesagt, dass ich (falls ich mein H behalten möchte) alles super wasserdicht machen muss, sonst hätte die BündBeh eh wieder was zu meckern.
Er hat mir geraten zu versuchen vom Hersteller eine Motorenfreigabe schriftlich zu besorgen, in dem Schreiben müssen dann die Fahrgestellnummerngruppen, die Baujahre/Monate in denen der Motor verwendet wurde stehen und es müsste zweifelsfrei daraus hervorgehen, dass die Fahrzeuge die in der stärkeren Variante (also in 44PS-Version) ausgeliefert wurden, identische Bremsanlagen hatten.
Er hätte das zwar alles in seinen Datenblättern, aber das würde der BündBeh bei Autos mit H nicht reichen.
Und er rät aus seinen bisherigen Erfahrungen mit der BündBeh dazu, einen Vergleichsbrief vorzulegen bei dem so ein Motor als originale Werksmotorisierung drin steht, am besten sogar einen alten Brief, in dem noch die Motornummern mit Kennbuchstaben drin stehen.

Also habe ich danach mit der Kundenbetreuung in WOB telefoniert, das wird wohl kein Problem werden, so eine Bescheinigung zu bekommen. Die Bearbeitungszeit könnte allerdings ein Problem werden, die Dame hat mir aber zugesagt, dass eilige Sachen vorgezogen werden, wenn schon Termine drücken, was ja bei mir der Fall ist. Es gibt einen Werkstatttermin für den Motorenumbau beim "Oldtimerservice-Bovenden".


Man könnte natürlich das Auto mal ein paar Wochen auf einen Kumpel in Bayern zulassen .... :lol:
aber selbst dann, meinte der Dekraler würden die womöglich schnallen, dass in der Bayern-Phase Eintragungen vorgenommen würden, die dann wieder durch die BündBeh geprüft würden und so weiter ...

Mannomann ...
Zuletzt geändert von PeterHadTrapp am Di 18. Sep 2012, 14:28, insgesamt 3-mal geändert.
Manche Vorderachsprobleme sind Hinterachsprobleme - man muss nur den richtigen Leuten zuhören
Status: Großvater-Newbie
Benutzeravatar
PeterHadTrapp
Beiträge: 3942
Registriert: Di 26. Okt 2010, 02:45
Wohnort: mitten in der Rhön
Kontaktdaten:

Re: wenn man über ein kleines Upgrade nachdenken würde ...

Beitrag von PeterHadTrapp »

@Helmut: So ein Brief würde wohl tatsächlich helfen.
Manche Vorderachsprobleme sind Hinterachsprobleme - man muss nur den richtigen Leuten zuhören
Status: Großvater-Newbie
Antworten