Käfer und Freunde

kaeferaachen hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 11:46 Mein Originalmotor war auch sehr verölt wegen dem undichten Simmerring hinter der Schwungscheibe. Ich habe den Dreck dann ziemlich gut mit Motorkaltreiniger von Limora abbürsten können https://www.limora.com/de/warenhaus/pfl ... 15484.html . Das Zeug ist nicht billig, aber dadurch, dass man mit Wasser anfeuchtet und abspült, geht auch Dreck und nicht nur Öl, wie bei Bremsenreiniger runter. In einer Wanne kann man die Flüssigkeit auffangen und mit Papiertüchern binden. So hab ichs gemacht. Die 1L Flasche ist jetzt auch nach einem Käfermotor, einem Käfergetriebe sowie einem Ax-Motor und Ax-Getriebe noch nicht vollständig leer. Abgepült habe ich mit einem Pumpsprüher.

Danke für den Tip.
Das Zeugs ist ja sogar biologisch abbaubar. Habe mir mal eines bestellt

Bei meinen Motorsägen habe ich Divinol Gerätereiniger Forte ausprobiert. Das löst sehr gut Harze, verkniestetes Öl etc.

Uwe

Freut mich, ich hoffe bei deinem Projekt klappt das auch so gut wie bei uns. Sobald der Motor sauber ist, weiß man dann auch wo man dran ist. Ich bin gespannt was zum Vorschein kommt.

@ Uwe: Ja da gibts bestimmt viele Mittelchen. Bei dem von Limora gefiel mir gut, dass man fett- und wasserlöslichen Dreck in einem weg kriegt. Verharzten Dreck hatten wir jetzt nicht soo stark. Eher dieses Öl-Lehm-Staubgemisch, das sich auf öligen Oberflächen bildet und wie so ne schwarze Paste ist.

Schön, von deinem Motor hier zu lesen! Ich komme leider gerade zu nichts. Alleine das Haus und Arbeit halten mich gut auf Trapp.

vw71h hat geschrieben: ↑Mo 8. Mär 2021, 23:48 ob der hier jemals wieder was vergast?

Na, aber das wäre doch gelacht, wenn du den nicht hinbekämst Zumindest dabei könnte ich dir auch helfen

ich komme derzeit wegen Tennisplatzbau auch nicht zum Weitermachen am Motor. Aber danke schon mal für dein Angebot, Flo. Komme dann gerne mal darauf zurück, wenn es so weit ist. Wir werden ja durch den Virus noch vieeel Zeit für so was haben...

ein bisschen was geht zwischendurch aber immer. Zumindest die ersten zwei Teile sind schon wieder etwas "aufgehübscht"
Wie gesagt: die meiste Arbeit ist Säubern, Entrosten, Grundieren Schleifen Lackieren, Schleifen Lackieren....Putzen...und festsitzende Schrauben lockern usw.
Gemessen an der Arbeitszeit ist so ein Job auf keinen Fall lukrativ, sollte man es auf das Geld abgesehen haben.
Das ist bei mir aber glücklicherweise nicht der Fall. Ist reine Beschäftigungstherapie. Ziemlich wichtig derzeit, beim daheim eingesperrt sein...

mehr als diese paar Bleche schafft man am Tag nicht, bei dem doch an manchen Stellen erhöhten Rostbefall.

die unteren Bleche sehen eher so aus, als wenn sich eine Restauration nicht mehr rentiert.
Wenn jemand da was bisschen besser erhaltenes rumliegen hat, bitte melden.

Naja, ich hatte so ein Luftleitblech mal mit Helmut in Enzymlösung geworfen und 2 oder 3 Tage gewartet. Das Ergebnis war dann so gut, dass ich die Bleche doch behalten habe. Es kam bei mir drauf an ob die löchrig und papierdünn sind, oder einfach nur sehr rostig, aber noch einigermaßen original dick. Meine sahen aus wie das auf deinem letzten Bild und das eine Test-Blech war noch brauchbar...
Ein anderes ist aber bei mir auch hin, da hatte ich dann einige Zeit mit Vari in Wanrooji gesucht, bis wir das gefunden hatten. Wenn du noch was von der Lösung hast, auch wenn die alt und nicht mehr so reaktiv ist, würde ich das zumindest noch probieren. Bei manchen Blechen ist man verwundert.

Es gibt noch viel zu tun...