.... also doch mit "jugendlichen Gewaltbremsungen" eingebremst?
(Nur mal 'ne Fortführung meiner Mutmaßung.)
Eigentlich sehen die NK-Beläge gar nicht so schlecht aus. Der Belagträger sieht nicht rostig aus, Belagstärke auch i.O, nix feucht, ....
Ich würde die Oberfläche anschleifen + dann auf die Scheibe einbremsen! Evtl bei 'ner gebrauchten Scheibe die Oberfläche glattdrehen, oder bei einer riefenfreien mit feinem Schmiegelpapier (200er) die Oberfläche überputzen.
Dann bremsen sich die Beläge gut ein.
Als Gebrauchsschrauber habe ich oft die Erfahrung gemacht, das uralte Beläge verhärtet sind, bzw verglast sind + wenn man die Oberfläche entfernt, bremsen sie wieder akzeptabel. Bei Trommeln bzw Scheiben verhält es sich ähnlich.
Beim Ausdrehen merkst'e auch, das die oberste Schicht sehr zäh runtergeht!
Das kann keinen guten Reibwert ergeben!
Als Kleingedrucktes muss ich 'ne Warnung an alle mitlesenden Bremsenbastler einfügen

: "Kenntnisse über Mindestmaß, Planschlag + besonder Kenntnisse der Funktionsweise einer Bremse sollten vorhanden sein."
Nicht, das jemand durch abenteuerliche Schilderungen inspiriert wird.
Angeschliffen/angerauht, bremst sich das wieder auf 'n Bremsen-altersgemäßes Serienniveau ein! Bei Tiffys-Beläge sehe ich auch sicherheitsrelevant keine Bedenken, da der Reibwert Druck'X'Fläche ist. Das kompensiert sich + die bremsen grade.
Hypotheoretisch könnten die 5% weniger Ausbruchfläche 'ne veränderte Wärmeabführung bewirken.
.... und was machst du, wenn einseitig deine Radnabe verdreckt ist + die Wärme nicht abführt? Bei Innenbelüfteten innendrinnen Rostauflagen sind?
Uwe