Flo's 1600er
Verfasst: Mo 1. Dez 2014, 14:29
Servus zusammen,
damit die langen Winterabende genutzt werden und ich nicht nur faul rumhocke , hab ich mal eines meiner vielen Projekte entstaubt und Platz im Keller geschaffen. Wobei "Platz" da relativ ist.
Es geht um meinen 1600er Motor. Zur Erinnerung. Es ist ein AS-Block, den ich vor bald 6 Jahren gekauft hab. Der Motor ist seit dem Kauf schon einige km gelaufen(War ja n Alltagskäfer).
Genau weiss ich nicht wie viele km es waren. Der Motor wurde etwa bei Tacho 67000km eingebaut. Der alte Tacho zeigte beim Ausbau nach 3 Jahren etwa 87000km. Ging aber 1 Jahr lang nicht(Tachowelle). Noch dazu hatte der Tacho bei 1km Fahrt immer nur 800m angezeigt. In den 2 Jahren in denen der Tacho ging hat er also 20000km angezeigt. In 3 Jahren wärens also 30000km. Das ganze noch geteilt durch 800m mal 1000m. Das wären 37500km.
In den anderen 3 Jahren(2. Tacho) kamen etwa nochmal 15000km dazu. (1,5 Jahre gefahren, 1,5 Jahre gestanden).
Insgesamt ist der Motor bei mir also grob georakelt 52500km gelaufen. Sagen wir einfach grob 50000km.
Mit der km-Leistung bin ich erstmal zufrieden, ist kein Maximalwert, aber auch nicht schlecht. Man muss bedenken, dass der Motor ja weiterhin "ohne Probleme" läuft, nur hat er bis zum Ausbau immer mehr Öl verloren. Deswegen wurde er ja überhaupt erst ausgebaut.
Als erstes sollten mal alle Lecks gefunden und behoben werden, oder?
Soweit ich mich erinnern kann fand ich beim Ausbau nicht wenig Öl in der Getriebeglocke. An den Stößelschutzrohren kam auch Öl raus. Weitere Lecks hatte ich damals nicht diagnostiziert.
D.h. Neuer Simmerring hinterm Schwungrad und neue Stößelschutzrohre.
Auspuff, WT, Vergaser, Gebläsegehäuse(samt Lüfterrad und Lima) hab ich Letzte Woche mal abgenommen. Der Motor is natürlich dreckig und die Verblechung ist teilweise stark angerostet.
Der Ölkühler ist trocken, sauber und dicht.
Der Vergaser ist vermutlich Schrott. Die Drosselklappe ist seitlich ins Gehäuse gewandert. Das müsste der Vergaser sein, den ich damals selbst wieder aufgebaut hab, also kein großer Schaden.
Weiter habe ich mich noch nicht damit beschäftigt.
Jetzt stellt sich die Frage, was ich mit dem Motor mache. Mein Ziel ist es, dass der Motor in absehbarer Zeit wieder in den Käfer einzieht.
Zuerst dachte ich, ich zerlege den Motor komplett und baue ihn neu auf. Aber vlt ist es ja garnicht nötig den Block zu spalten!? Vlt lasse ich den Block so wie er ist und baue darauf auf.
Es gäbe da ja bereits diverse Möglichkeiten:
- DV-Anlage drauf, wobei das mit der Seriennocke vermtl. nicht sonderlich viel bringt.(Im Vergleich zum Aufwand)
- 37er Vergaser drauf, mein 34er is ja eh Schrott.
- Serie
Ja und zu allen Möglichkeiten würde ja noch passen, den Sebring hinten dran zu bauen, für nen schönen Sound.
Die Verblechung wird entrostet, aufgearbeitet und neu lackiert. Der Motor wird saubergemacht.
Was meint ihr dazu?
Schöne Grüße
Flo
damit die langen Winterabende genutzt werden und ich nicht nur faul rumhocke , hab ich mal eines meiner vielen Projekte entstaubt und Platz im Keller geschaffen. Wobei "Platz" da relativ ist.
Es geht um meinen 1600er Motor. Zur Erinnerung. Es ist ein AS-Block, den ich vor bald 6 Jahren gekauft hab. Der Motor ist seit dem Kauf schon einige km gelaufen(War ja n Alltagskäfer).
Genau weiss ich nicht wie viele km es waren. Der Motor wurde etwa bei Tacho 67000km eingebaut. Der alte Tacho zeigte beim Ausbau nach 3 Jahren etwa 87000km. Ging aber 1 Jahr lang nicht(Tachowelle). Noch dazu hatte der Tacho bei 1km Fahrt immer nur 800m angezeigt. In den 2 Jahren in denen der Tacho ging hat er also 20000km angezeigt. In 3 Jahren wärens also 30000km. Das ganze noch geteilt durch 800m mal 1000m. Das wären 37500km.
In den anderen 3 Jahren(2. Tacho) kamen etwa nochmal 15000km dazu. (1,5 Jahre gefahren, 1,5 Jahre gestanden).
Insgesamt ist der Motor bei mir also grob georakelt 52500km gelaufen. Sagen wir einfach grob 50000km.
Mit der km-Leistung bin ich erstmal zufrieden, ist kein Maximalwert, aber auch nicht schlecht. Man muss bedenken, dass der Motor ja weiterhin "ohne Probleme" läuft, nur hat er bis zum Ausbau immer mehr Öl verloren. Deswegen wurde er ja überhaupt erst ausgebaut.
Als erstes sollten mal alle Lecks gefunden und behoben werden, oder?
Soweit ich mich erinnern kann fand ich beim Ausbau nicht wenig Öl in der Getriebeglocke. An den Stößelschutzrohren kam auch Öl raus. Weitere Lecks hatte ich damals nicht diagnostiziert.
D.h. Neuer Simmerring hinterm Schwungrad und neue Stößelschutzrohre.
Auspuff, WT, Vergaser, Gebläsegehäuse(samt Lüfterrad und Lima) hab ich Letzte Woche mal abgenommen. Der Motor is natürlich dreckig und die Verblechung ist teilweise stark angerostet.
Der Ölkühler ist trocken, sauber und dicht.
Der Vergaser ist vermutlich Schrott. Die Drosselklappe ist seitlich ins Gehäuse gewandert. Das müsste der Vergaser sein, den ich damals selbst wieder aufgebaut hab, also kein großer Schaden.
Weiter habe ich mich noch nicht damit beschäftigt.
Jetzt stellt sich die Frage, was ich mit dem Motor mache. Mein Ziel ist es, dass der Motor in absehbarer Zeit wieder in den Käfer einzieht.
Zuerst dachte ich, ich zerlege den Motor komplett und baue ihn neu auf. Aber vlt ist es ja garnicht nötig den Block zu spalten!? Vlt lasse ich den Block so wie er ist und baue darauf auf.
Es gäbe da ja bereits diverse Möglichkeiten:
- DV-Anlage drauf, wobei das mit der Seriennocke vermtl. nicht sonderlich viel bringt.(Im Vergleich zum Aufwand)
- 37er Vergaser drauf, mein 34er is ja eh Schrott.
- Serie
Ja und zu allen Möglichkeiten würde ja noch passen, den Sebring hinten dran zu bauen, für nen schönen Sound.
Die Verblechung wird entrostet, aufgearbeitet und neu lackiert. Der Motor wird saubergemacht.
Was meint ihr dazu?
Schöne Grüße
Flo