Bremsscheibe gelocht
Re: Bremsscheibe gelocht
habe die CSP Lager leider nicht näher angeschaut, da ich dachte, bei Lagern kann man eigentlich nix falsch machen. Scheint wohl doch alles möglich
Kann das Bild der Klötze zeigen, dass die Löcher der Scheibe sich in den Klötzen abbilden? sieht fast so aus. Heißt: die Locher sich nicht entgratet? Habe ich leider auch nicht geprüft.
Scheinbar muss man doch alles peinlichst genau checken, vor dem Einbau
Kann das Bild der Klötze zeigen, dass die Löcher der Scheibe sich in den Klötzen abbilden? sieht fast so aus. Heißt: die Locher sich nicht entgratet? Habe ich leider auch nicht geprüft.
Scheinbar muss man doch alles peinlichst genau checken, vor dem Einbau
Re: Bremsscheibe gelocht
Das da so Löcher sind ist nur ein Zeichen für mieses Material.Grate würden ja Streifen in das Material ziehen ,in deren Bewegungsrichtung.
Re: Bremsscheibe gelocht
ich meine so die linke Seite des Klotzes.
Das sieht so aus, als sind die "Abarbeitungen" ("Einkerbungen") genau im Lochraster....
Das sieht so aus, als sind die "Abarbeitungen" ("Einkerbungen") genau im Lochraster....
Re: Bremsscheibe gelocht
Die Kante meinst du ? Da wo was fehlt alle paar mm ?
Hm...
Nee,wenn das Grate sind wären Riefen im Klotz.Zudem sind da jetzt eh keine Grate mehr zu finden,weggebremst .
Hm...
Nee,wenn das Grate sind wären Riefen im Klotz.Zudem sind da jetzt eh keine Grate mehr zu finden,weggebremst .
Re: Bremsscheibe gelocht
Wo ich grad Tiffys Bild sehe, habe ich eine Frage dazu.
Die Löcher + Ausbrüche habe ich bei alten Bremsbelägen schon öfters beobachtet. Mal bei sehr dünnen Belägen, aber auch bei noch starken Belägen, die aber Unterrostungen zum Träger hatten (Textar).
Kann es sein, das die Ausbrüche durch zu große Oberflächenhitze kommt?
... dünne Beläge, bzw mangelnde Wärmeableitung zum Träger? ...
Sieht halt so aus, wie auch Beton wegplatzt, wenn man da als Unterlage mit'n Schweißbrenner drauf rumbrutzelt.
Uwe
Die Löcher + Ausbrüche habe ich bei alten Bremsbelägen schon öfters beobachtet. Mal bei sehr dünnen Belägen, aber auch bei noch starken Belägen, die aber Unterrostungen zum Träger hatten (Textar).
Kann es sein, das die Ausbrüche durch zu große Oberflächenhitze kommt?
... dünne Beläge, bzw mangelnde Wärmeableitung zum Träger? ...
Sieht halt so aus, wie auch Beton wegplatzt, wenn man da als Unterlage mit'n Schweißbrenner drauf rumbrutzelt.
Uwe
Status: Opa 2.0
... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
Re: Bremsscheibe gelocht
"zu große Oberflächenhitze"
könnte bei mir schon der Fall gewesen sein
könnte bei mir schon der Fall gewesen sein
Re: Bremsscheibe gelocht
.... also doch mit "jugendlichen Gewaltbremsungen" eingebremst?
(Nur mal 'ne Fortführung meiner Mutmaßung.)
Eigentlich sehen die NK-Beläge gar nicht so schlecht aus. Der Belagträger sieht nicht rostig aus, Belagstärke auch i.O, nix feucht, ....
Ich würde die Oberfläche anschleifen + dann auf die Scheibe einbremsen! Evtl bei 'ner gebrauchten Scheibe die Oberfläche glattdrehen, oder bei einer riefenfreien mit feinem Schmiegelpapier (200er) die Oberfläche überputzen.
Dann bremsen sich die Beläge gut ein.
Als Gebrauchsschrauber habe ich oft die Erfahrung gemacht, das uralte Beläge verhärtet sind, bzw verglast sind + wenn man die Oberfläche entfernt, bremsen sie wieder akzeptabel. Bei Trommeln bzw Scheiben verhält es sich ähnlich.
Beim Ausdrehen merkst'e auch, das die oberste Schicht sehr zäh runtergeht!
Das kann keinen guten Reibwert ergeben!
Als Kleingedrucktes muss ich 'ne Warnung an alle mitlesenden Bremsenbastler einfügen : "Kenntnisse über Mindestmaß, Planschlag + besonder Kenntnisse der Funktionsweise einer Bremse sollten vorhanden sein."
Nicht, das jemand durch abenteuerliche Schilderungen inspiriert wird.
Angeschliffen/angerauht, bremst sich das wieder auf 'n Bremsen-altersgemäßes Serienniveau ein! Bei Tiffys-Beläge sehe ich auch sicherheitsrelevant keine Bedenken, da der Reibwert Druck'X'Fläche ist. Das kompensiert sich + die bremsen grade.
Hypotheoretisch könnten die 5% weniger Ausbruchfläche 'ne veränderte Wärmeabführung bewirken.
.... und was machst du, wenn einseitig deine Radnabe verdreckt ist + die Wärme nicht abführt? Bei Innenbelüfteten innendrinnen Rostauflagen sind?
Uwe
(Nur mal 'ne Fortführung meiner Mutmaßung.)
Eigentlich sehen die NK-Beläge gar nicht so schlecht aus. Der Belagträger sieht nicht rostig aus, Belagstärke auch i.O, nix feucht, ....
Ich würde die Oberfläche anschleifen + dann auf die Scheibe einbremsen! Evtl bei 'ner gebrauchten Scheibe die Oberfläche glattdrehen, oder bei einer riefenfreien mit feinem Schmiegelpapier (200er) die Oberfläche überputzen.
Dann bremsen sich die Beläge gut ein.
Als Gebrauchsschrauber habe ich oft die Erfahrung gemacht, das uralte Beläge verhärtet sind, bzw verglast sind + wenn man die Oberfläche entfernt, bremsen sie wieder akzeptabel. Bei Trommeln bzw Scheiben verhält es sich ähnlich.
Beim Ausdrehen merkst'e auch, das die oberste Schicht sehr zäh runtergeht!
Das kann keinen guten Reibwert ergeben!
Als Kleingedrucktes muss ich 'ne Warnung an alle mitlesenden Bremsenbastler einfügen : "Kenntnisse über Mindestmaß, Planschlag + besonder Kenntnisse der Funktionsweise einer Bremse sollten vorhanden sein."
Nicht, das jemand durch abenteuerliche Schilderungen inspiriert wird.
Angeschliffen/angerauht, bremst sich das wieder auf 'n Bremsen-altersgemäßes Serienniveau ein! Bei Tiffys-Beläge sehe ich auch sicherheitsrelevant keine Bedenken, da der Reibwert Druck'X'Fläche ist. Das kompensiert sich + die bremsen grade.
Hypotheoretisch könnten die 5% weniger Ausbruchfläche 'ne veränderte Wärmeabführung bewirken.
.... und was machst du, wenn einseitig deine Radnabe verdreckt ist + die Wärme nicht abführt? Bei Innenbelüfteten innendrinnen Rostauflagen sind?
Uwe
Status: Opa 2.0
... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
Re: Bremsscheibe gelocht
Ganz ehrlich ?
Wenn ich nur irgendein bedenken an Bremsteilen habe,hau ich es in die Tonne und freue mich das Zeug nicht fahren zu müssen.
Jeglicher Versuch wäre mir da die Arbeit nicht wert.Zumal ein abschleifen ja auch nicht ungiftig ist,zumindest wenn man den Nebel einatmet.
Dazu diverse Meinungen quer durch das Netz das die nix sind.Da ist meine Entscheidung schnell getroffen.
Wenn ich nur irgendein bedenken an Bremsteilen habe,hau ich es in die Tonne und freue mich das Zeug nicht fahren zu müssen.
Jeglicher Versuch wäre mir da die Arbeit nicht wert.Zumal ein abschleifen ja auch nicht ungiftig ist,zumindest wenn man den Nebel einatmet.
Dazu diverse Meinungen quer durch das Netz das die nix sind.Da ist meine Entscheidung schnell getroffen.
Re: Bremsscheibe gelocht
Das ist korrekt! Bedenkliche Bremsenteile sollte man nicht weiter verwenden!... nur irgendein bedenken an Bremsteilen habe,hau ich es in die Tonne ...
Das tue selbst ich nicht.
Uwe
Status: Opa 2.0
... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
Re: Bremsscheibe gelocht
Das Ausbrechen hat etwas mit Oxidation zu tun. Ich habe das schon öfter bei älteren Belägen gesehen, die gehen auseinander wie Blätterteig. Sogar komplette Abbrüche des Materials vom Träger.
Da ich das auch schon an fabrikneuen und unbenutzten Bleägen gesehen habe, die 20-30 Jahre unbenutzt in der Schachtel gelegen haben und eigentlich nie irgendeine Temperaturbelastung abbekommen haben, kann es nur sowas wie Oxidation sein.
Und ja, es fiel besonders bei Textar mit dem Korrundbelag auf, die normalen ATE waren davon nicht betroffen. Ich habe noch Beläge aus den 70ern für die Überseeverschiffung von meinen 5ern da. Die ATE funktionieren heute noch einwandfrei, die mit der Korrundschicht haben sich weitgehend zersetzt.
Da ich das auch schon an fabrikneuen und unbenutzten Bleägen gesehen habe, die 20-30 Jahre unbenutzt in der Schachtel gelegen haben und eigentlich nie irgendeine Temperaturbelastung abbekommen haben, kann es nur sowas wie Oxidation sein.
Und ja, es fiel besonders bei Textar mit dem Korrundbelag auf, die normalen ATE waren davon nicht betroffen. Ich habe noch Beläge aus den 70ern für die Überseeverschiffung von meinen 5ern da. Die ATE funktionieren heute noch einwandfrei, die mit der Korrundschicht haben sich weitgehend zersetzt.