1600er im 03
- Viererbande
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Re: 1600er im 03
Danke für die Mühe, Vari !! Jetzt habe ich auch mal selbst rumgesucht, den Kontakt scheint es wohl von Beru noch neu zu geben; Ebay Nr.311524236699
für nen gebrauchten Verteiler rufen sie aber das ganze Geld auf.....302154205823 , irgendwie geht das langsam alles an mir vorbei....
für nen gebrauchten Verteiler rufen sie aber das ganze Geld auf.....302154205823 , irgendwie geht das langsam alles an mir vorbei....
Man selbst wird nicht besser, wenn man andere schlecht macht.
Re: 1600er im 03
Na wenn die gleiche Teilenummer auch im Porsche war,und das nachweißbar..dann kannst du dir deinen perfekt überarbeiteten vergolden lassen.
Schreib mal mit guten Bildern 450€ dran.
Der aus deinem Link ist ja ranzig dagegen.
Was die Preise angeht,ja,die gehen ab wie blöde die letzten Jahre. Wohl dem der die Kammer voll hat mit VW Teilen.Da kann gut was rein kommen.
Schreib mal mit guten Bildern 450€ dran.
Der aus deinem Link ist ja ranzig dagegen.
Was die Preise angeht,ja,die gehen ab wie blöde die letzten Jahre. Wohl dem der die Kammer voll hat mit VW Teilen.Da kann gut was rein kommen.
- Viererbande
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Re: 1600er im 03
den will ich eher nicht verkaufen, passt ja auch auf die 1600er AS AD mit Mehrvergaseranlage. Und in der Vitrine macht der sich bestimmt auch ganz gut!
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Re: 1600er im 03
Für die Kohle kannst du aber einen schönen kaufen und hast noch was über für andere Teile.
- Viererbande
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Re: 1600er im 03
Donnerstag vor einer Woche hatten wir unser traditionelles vorweihnachtliches Lebkuchen-Vernichten. Arno fängt immer schon im Sommer an, die herzustellen, solange muss der ziehen gehen quellen k.A. Ute mischt sich da grad ein: reifen....
Und weil Ihr im Winter ja alle so friert (wir auch !) geht es mit Verteilerberichten aus der kleinen geheizten Werkstatt weiter, ist gemütlich und man kann dabei schön quatschen. Zu dem alten Fliehkraftverteiler noch ein kleiner Nachtrag: Nach dem Zusammenbau habe ich dann auch noch einen Finger eingebaut und der schrappte innen ganz leicht an einer Stelle im Deckel....Mist....alles ausgemessen, nichts gefunden. Tag liegen lassen hilft. Der Kondensator ist noch nicht mit dem Halter punktverscheißt, sondern wird lediglich damit gehalten und war einen halben Millimeter zu hoch gerutscht. Der Deckel saß einen Hauch schräg, wurde aber schon von den Klammern erfasst, nu geht.
Wir hatten ja vor ein paar Wochen einen oder sogar zwei Verteiler von Uwe zerlegt und da ging die Welle ganz einfach raus, genauso wie bei dem alten Fliehkraftverteiler. Ich hatte das vor längerer Zeit auch schon mal an einem Fliehkraft/Unterdruck probiert ... und war gescheitert. In der Verteilersammelkiste lag noch einer dessen Welle dermaßen schwergängig war, dass an dem nichts mehr zu verschlimmern war. Also ran, in aller Ruhe. Das untere Trägerblech war im Gehäuse an drei Stellen verstemmt, eine Stelle ist über dem VW-Zeichen am Gehäuse zu sehen. Das ist der Kasus Knacktus warum die Welle nicht so einfach rausgeht. Den Deckel habe ich durch das mit einem Plastikdeckel verschlossenen ovale Loch an der Seite losgehebelt. Der obere Teil der Welle ist mit einem kleinen Ring auf der Anriebswelle gesichert: Ölfilz rausnehmen und mit einem passenden Dorn einen auf den Kopf. Also doch schon einiges verändert in den zwanzig Jahren, die zwischen den beiden liegen. Ob ich den ganzen Kram wieder zusammen kriege, muss sich erst noch zeigen. Fotos habe ich natürlich erst wieder nach dem Zerlegen gemacht. Als Belegfoto ein ähnlicher Gaser aus der Kiste, so wie sie nach dreißig Jahren Liegezeit eben aussehen. Der Schmodder von der Antriebwelle ist auf den Bildern auch schon entfernt und die Welle poliert. Sie läuft jetzt schon recht leicht. Nur noch die Lager durchpolieren, dann sollte das so gehen. Die Pertinaxteile sind größtenteils inzwischen durch Kunststoffe ersetzt. Die beiden Ausgleichsscheiben unter den Fliehkraftgewichten sind ebenso aus Plastik wie die eingeclipsten Gleitstücke die anstelle des Pertinaxformteil unter den Gewichten sitzen.
Und weil Ihr im Winter ja alle so friert (wir auch !) geht es mit Verteilerberichten aus der kleinen geheizten Werkstatt weiter, ist gemütlich und man kann dabei schön quatschen. Zu dem alten Fliehkraftverteiler noch ein kleiner Nachtrag: Nach dem Zusammenbau habe ich dann auch noch einen Finger eingebaut und der schrappte innen ganz leicht an einer Stelle im Deckel....Mist....alles ausgemessen, nichts gefunden. Tag liegen lassen hilft. Der Kondensator ist noch nicht mit dem Halter punktverscheißt, sondern wird lediglich damit gehalten und war einen halben Millimeter zu hoch gerutscht. Der Deckel saß einen Hauch schräg, wurde aber schon von den Klammern erfasst, nu geht.
Wir hatten ja vor ein paar Wochen einen oder sogar zwei Verteiler von Uwe zerlegt und da ging die Welle ganz einfach raus, genauso wie bei dem alten Fliehkraftverteiler. Ich hatte das vor längerer Zeit auch schon mal an einem Fliehkraft/Unterdruck probiert ... und war gescheitert. In der Verteilersammelkiste lag noch einer dessen Welle dermaßen schwergängig war, dass an dem nichts mehr zu verschlimmern war. Also ran, in aller Ruhe. Das untere Trägerblech war im Gehäuse an drei Stellen verstemmt, eine Stelle ist über dem VW-Zeichen am Gehäuse zu sehen. Das ist der Kasus Knacktus warum die Welle nicht so einfach rausgeht. Den Deckel habe ich durch das mit einem Plastikdeckel verschlossenen ovale Loch an der Seite losgehebelt. Der obere Teil der Welle ist mit einem kleinen Ring auf der Anriebswelle gesichert: Ölfilz rausnehmen und mit einem passenden Dorn einen auf den Kopf. Also doch schon einiges verändert in den zwanzig Jahren, die zwischen den beiden liegen. Ob ich den ganzen Kram wieder zusammen kriege, muss sich erst noch zeigen. Fotos habe ich natürlich erst wieder nach dem Zerlegen gemacht. Als Belegfoto ein ähnlicher Gaser aus der Kiste, so wie sie nach dreißig Jahren Liegezeit eben aussehen. Der Schmodder von der Antriebwelle ist auf den Bildern auch schon entfernt und die Welle poliert. Sie läuft jetzt schon recht leicht. Nur noch die Lager durchpolieren, dann sollte das so gehen. Die Pertinaxteile sind größtenteils inzwischen durch Kunststoffe ersetzt. Die beiden Ausgleichsscheiben unter den Fliehkraftgewichten sind ebenso aus Plastik wie die eingeclipsten Gleitstücke die anstelle des Pertinaxformteil unter den Gewichten sitzen.
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- kaeferaachen
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Re: 1600er im 03
Bei meinem Unterdruckverteiler ging die Welle auch sehr schwer raus, weißt du noch, Helmut? Aber dass was verstemmt gewesen wär, ist mir nicht im Gedächtnis...
Den Fehler warum der Verteiler nicht verstellte haben wir auch nie herausbekommen.
Manchmal hängen die Dinger aus unerfindlichen Gründen.
Jetzt mal sehen ob der zusammenbastelte Verteiler läuft. Wenn ja kannst du einen Service für verzweifelte Porschefahrer aufmachen
Den Fehler warum der Verteiler nicht verstellte haben wir auch nie herausbekommen.
Manchmal hängen die Dinger aus unerfindlichen Gründen.
Jetzt mal sehen ob der zusammenbastelte Verteiler läuft. Wenn ja kannst du einen Service für verzweifelte Porschefahrer aufmachen
" Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen " (Walter Röhrl)
- Viererbande
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Re: 1600er im 03
ich erinnere mich, dass ein Sicherungsstift von einer Kupplung nur schwer rausging, aber die Welle selbst??? Wir sind zuviel hin und her gelaufen an dem Tag. Ist wohl an mir vorüber gegangen, ich weiss auch nicht mehr, wie viele Verteiler dran glauben mussten, vielleicht kann Uwe da noch was kommentieren?
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- kaeferaachen
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Re: 1600er im 03
"ich weiss auch nicht mehr, wie viele Verteiler dran glauben mussten, "
Das war zu Forschungszwecken Aber ja zwischenzeitlich musste ich meine Verteiler beiseite legen, damit wir nicht ein Durcheinander hatten.
Wir kommen gerne nochmal zu einem Workshop wenn es sich mal anbietet
Das war zu Forschungszwecken Aber ja zwischenzeitlich musste ich meine Verteiler beiseite legen, damit wir nicht ein Durcheinander hatten.
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" Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen " (Walter Röhrl)
Re: 1600er im 03
Ohhmann, durch meine Herbst- + Vorweihnachtszeit ist das quasi "format-C".... , vielleicht kann Uwe da noch was kommentieren?
Wir hatten zwar viele unterschiedliche Verteiler in den Fingern, aber zerlegt hatten wir (glaube) nur welche mit reiner Unterdruckverstellung + durchgehender Verteilerwelle.
Die Fliehkraftverstellten haben ja die aufgesetzte "Nockenwelle"! Da muss die Welle ja irgendwie in Position gehalten werden. Da wäre das Verstemmen der Grundplatte schlüssig.
Ich selber hatte so einen Fliehkraftversteller noch nicht instandgesetzt, aber Tiffy hat mal wegen TSZH rumgebastelt + Red mit dem Triggerrad.
.......
Bei dem 1.Ausgangsbild sehen die Nocken echt "verrostet" aus! Wenn die nicht eingeschliffen werden, sind die Kontakte in "Null-Komma-Nix" runter!
Uwe
Status: Opa 2.0
... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
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- Viererbande
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Re: 1600er im 03
Das wir keine Unterdruck/Fliehkraft-Verteiler zerlegt hatten, meine ich auch .
Das braune auf den Nocken ist Fett. Dieses aufgesetzte obere Nockenwellenstück wird durch eine Art Sprengring gehalten. Dazu muss der Ölfilz rausgeprokelt werden, dann ist der zu sehen.
Das braune auf den Nocken ist Fett. Dieses aufgesetzte obere Nockenwellenstück wird durch eine Art Sprengring gehalten. Dazu muss der Ölfilz rausgeprokelt werden, dann ist der zu sehen.
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