Genau so isses.
Das mit dem Gaszug erinnert mich an eine Begebenheit von 1988, auf dem Weg zu meinem ersten Käfertreffen nach Göppingen. Auf dem Standstreifen der Autobahn stand ein Käfer, besetzt mit vier Mädels, die genau dein Problem hatten: Gaspedal liegt am Wagenboden, nur war der Zug da nicht gerissen, sondern lediglich aus dem Hebel gerutscht. Dieses mistige Z-Stück am Ende des Gaszuges ist auch wirklich zum Herausrutschen geeignet.
Ich hatte gerade meine Zange geholt, als ein ziemlich getunter Käfer mit US-Kennzeichen (war ein Soldat, ebenfalls auf dem Weg zum Treffen, wie sich herausstellte) hinter meinem Käfer hielt, um zu helfen. Der hat mir dann einen Trick gezeigt, um dieses dusselige Herausrutschen zu verhindern und gleichzeitig die Sollbruchstelle am Übergang vom Draht zu diesem Einhängstück zu entschärfen: er hat aus dem Einhängstück mit Hilfe zweier Zangen vorsichtig ein U gebogen, das er dann in den Gashebel eingehängt hat. Der Wagen der Mädels war wieder flott, in GP war er so nett, mir das an meinem eigenen Käfer nochmal zu zeigen, und seitdem mache ich das mit allen Gaszügen so, Als erstes wird der Gaszug gebogen.
Käfer Horst - heute: aktuelle Baustellen 2020
Re: Wie es mit Peters Käfer weitergeht
Frank
Prima Sache mit dem biegen....
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PeterHadTrapp
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Re: Wie es mit Peters Käfer weitergeht
öhm ... blöde Frage:
wie und wo ist denn der Gaszug original am Gashebel befestigt ?
Ich habe das ja nun noch nie gesehen. Beim Horst war da eine Lüsterklemme.
wie und wo ist denn der Gaszug original am Gashebel befestigt ?
Ich habe das ja nun noch nie gesehen. Beim Horst war da eine Lüsterklemme.
Manche Vorderachsprobleme sind Hinterachsprobleme - man muss nur den richtigen Leuten zuhören
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Re: Wie es mit Peters Käfer weitergeht
in dem Loch
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... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
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PeterHadTrapp
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Re: Wie es mit Peters Käfer weitergeht
Der wird mit dem doppelt abgewinkelten Teil einfach durchgestöpselt und soll sich dann mit dem gerade Teil in dem großen Lochz frei drehen können ?
Ich frag deshalb so dämlich, weil nämlich von schräg oben in meinem Gashebel auch ein kleinen Loch ist, wo genau der Zug durchpasst ...
Ich frag deshalb so dämlich, weil nämlich von schräg oben in meinem Gashebel auch ein kleinen Loch ist, wo genau der Zug durchpasst ...
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Re: Wie es mit Peters Käfer weitergeht
Schräg oben???
Wie auf dem Bild, ist das Loch im Gashebel winklig.
Was aber oft ist, wenn der Gaszug zu stramm eingestellt war:
Es wurde der "Gashebel bis durchs Bodenblech getreten" um noch'n bisl schneller zu werden.
Dann wird er krumm!!! + der Gaszug kann rausflutschen.
Uwe
Wie auf dem Bild, ist das Loch im Gashebel winklig.
Was aber oft ist, wenn der Gaszug zu stramm eingestellt war:
Es wurde der "Gashebel bis durchs Bodenblech getreten" um noch'n bisl schneller zu werden.
Dann wird er krumm!!! + der Gaszug kann rausflutschen.
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PeterHadTrapp
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Re: Wie es mit Peters Käfer weitergeht
Endlich am Ziel:
Und noch was erfreuliches: ich habe heute eine niegelnagelneue Hirschmann-Antenne eingebaut und freue ich jetzt über einen tadellosen Radioempfang. Klingt gar nicht mal schlecht mit den uralten Magnaten aus meinem letzten BMW vor ewigen Zeiten.
Danke für das Bild Uwe, ich denke ich habe es jetzt kapiert, ist ja eingentlich auch ganz einfach. Ich hoffe morgen kommen die neuen Züge.
Trotzdem noch drei Fragen:
Wenn man den Gaszug neu einzieht, muss man den logischerweise von der Pedalseite her durchschieben - richtig ?
Und sollte man ihn am alten mit einem dünnen Draht anbinden oder flutschen die so durch ?
Sollte man ihn tatsächlich wie in dem PDF steht einfetten oder macht man das mit den heutigen Zügen nicht mehr (so wie bei den Fahrrädern) ?
Und noch ne ganz andere Frage:
Meine Kupplung sah praktisch fast ungebraucht aus, ebenso das Ausrücklager. Beides wurde wohl unmittelbar bevor die alte Dame nicht mehr fahren konnte noch erneuert. Jetzt merke ich, dass die Gänge immer unwilliger reinwollen. Ist das möglich/wahrscheinlich dass sich der ganze Kupplungskram jetzt durch die Fahrerei nochmal gesetzt hat und ich nun die Kupplung nachstellen muss (Einrücken tut sie prima, ich habe aber den Eindruck, dass nur noch gerade eben so ganz trennt).
Gruß + Dank an Euch
Peter
Und noch was erfreuliches: ich habe heute eine niegelnagelneue Hirschmann-Antenne eingebaut und freue ich jetzt über einen tadellosen Radioempfang. Klingt gar nicht mal schlecht mit den uralten Magnaten aus meinem letzten BMW vor ewigen Zeiten.
Danke für das Bild Uwe, ich denke ich habe es jetzt kapiert, ist ja eingentlich auch ganz einfach. Ich hoffe morgen kommen die neuen Züge.
Trotzdem noch drei Fragen:
Wenn man den Gaszug neu einzieht, muss man den logischerweise von der Pedalseite her durchschieben - richtig ?
Und sollte man ihn am alten mit einem dünnen Draht anbinden oder flutschen die so durch ?
Sollte man ihn tatsächlich wie in dem PDF steht einfetten oder macht man das mit den heutigen Zügen nicht mehr (so wie bei den Fahrrädern) ?
Und noch ne ganz andere Frage:
Meine Kupplung sah praktisch fast ungebraucht aus, ebenso das Ausrücklager. Beides wurde wohl unmittelbar bevor die alte Dame nicht mehr fahren konnte noch erneuert. Jetzt merke ich, dass die Gänge immer unwilliger reinwollen. Ist das möglich/wahrscheinlich dass sich der ganze Kupplungskram jetzt durch die Fahrerei nochmal gesetzt hat und ich nun die Kupplung nachstellen muss (Einrücken tut sie prima, ich habe aber den Eindruck, dass nur noch gerade eben so ganz trennt).
Gruß + Dank an Euch
Peter
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Re: Wie es mit Peters Käfer weitergeht
Fetten würde ich die Züge immer, du weißt ja nicht, wie es innen-drin aus sieht. Einen Zugdraht mit durchzuziehen ist nicht verkehrt.
Aber normal sollte sich der Bowdenzug problemlos einschieben lassen.
Zur Kupplung:
Wenn du nochmals das ausreichende Spiel kontrolliert hast, könnte es ein altes "Verkniste" der Kupplung sein.
Vielleicht gibt es sich ja.
Wenn es nach dem 1.Mai immer noch ist, Motor raus, kontollieren, woran es liegt.
Uwe
Aber normal sollte sich der Bowdenzug problemlos einschieben lassen.
Zur Kupplung:
Wenn du nochmals das ausreichende Spiel kontrolliert hast, könnte es ein altes "Verkniste" der Kupplung sein.
Vielleicht gibt es sich ja.
Wenn es nach dem 1.Mai immer noch ist, Motor raus, kontollieren, woran es liegt.
Uwe
Status: Opa 2.0
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PeterHadTrapp
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Re: Wie es mit Peters Käfer weitergeht
Moin Leute,
ich habe heute meinen Gaszug gewechselt, so ganz ohne Probbis gings zwar nicht, aber letztlich ist er dann doch durchgegangen.
Nachdem ich heute meine erste Fahrt bei "Starkregen" hatte, musste ich leider feststellen, dass meine Windschutzscheibe nicht ganz dicht geworden ist
Das Frischluftgebläse ist bei Regen eine feine Sache, ich hatte immer soviel Sicht, dass ich nicht wischen musste. Leider pfeift das Gebläse immer wieder mal, man muss dann ein und ausschalten etc. bis es wieder sauber läuft.
Meine Gangschaltung ist nach Einschätzung von Andreas (der fährt immer seit über 10 Jahren Käfer) völlig OK.
Achja und heute haben mich leichte Zweifel beschlichen, ob ich die Tieferlegungsfedern auf Dauer drin lasse, ich glaube das ist mir so zu hart.
ich habe heute meinen Gaszug gewechselt, so ganz ohne Probbis gings zwar nicht, aber letztlich ist er dann doch durchgegangen.
Nachdem ich heute meine erste Fahrt bei "Starkregen" hatte, musste ich leider feststellen, dass meine Windschutzscheibe nicht ganz dicht geworden ist
Das Frischluftgebläse ist bei Regen eine feine Sache, ich hatte immer soviel Sicht, dass ich nicht wischen musste. Leider pfeift das Gebläse immer wieder mal, man muss dann ein und ausschalten etc. bis es wieder sauber läuft.
Meine Gangschaltung ist nach Einschätzung von Andreas (der fährt immer seit über 10 Jahren Käfer) völlig OK.
Achja und heute haben mich leichte Zweifel beschlichen, ob ich die Tieferlegungsfedern auf Dauer drin lasse, ich glaube das ist mir so zu hart.
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Re: Wie es mit Peters Käfer weitergeht
Wenn das Gebläse Geräusche macht und man es durch ein- und ausschalten beeinflussen kann, dann sind meistens Blätter schuld, gut durchblasen und Geduld, die Brocken fliegen irgendwann raus