Käfer und Freunde

haste mal ein Bild von dem "historischen" Teil?

Hab auch was zu dem Thema gefunden:
http://www.vogttt.com/Angebote.html

Das Bild ist verlinkt von der Ursprungsseite, nicht kopiert und anderweitig gespeichert.

boah ey,
das ist hardcore...

Mir würde das optisch nicht gefallen!

Was mir beim 1. Gedankenansatz zu (d)einem Zentralluftfilter einfällt, ....
Die Box über'n Vergaser muss nicht unbedingt kugelig sein, aber ein großes Volumen ist von Vorteil.
Evtl. kannst du deine KN-Grundplatte vergrößern?

Wenn es nach der kreativen Konstruktionsphase, alles passt, bringt eine Verrohrung anstelle der Flexschläuche, evtl sogar Leistung. Diese Flexrohre haben einen sehr hohen Rohrinnenwiederstand. Z.B. im Auspuff werden sie deswegen vom Innendurchmesser extra größer, als das Rohr dimensioniert.

Durch ein 80er Rohr strömt mehr durch, als durch 'n 100er Flexschlauch mit 90er-Innendurchmesser.

Uwe

AHS IMP 1 hat geschrieben: Durch ein 80er Rohr strömt mehr durch, als durch 'n 100er Flexschlauch mit 90er-Innendurchmesser.
Uwe

Hmmm
was siehst du da?

Durch die Oberflächen-innen-struktur vom Flexrohr, ist der aerodynamische Kernstrom sehr stark eingeengt.
Die Luft-Verwirbelungen an den Wandungen, Rundungen + Biegungen musst du mal gedanklich im Flexschlauch grafisch schwärzen. Was über bleibt, ist der echte aerodynamische Querschnitt vom Schlauch/-oder Rohr.

Uwe

Ich halte die Diskussion über die Dimensionierung für überflüssig.
Wenn ich 4x Kreisfläche von angenommenen Ø40mm am Einlassventil nehme, bin ich bei ner viel kleineren Fläche die benötigt wird. Da reicht ein Rohr mit Innen-Ø von 80mm.
Und das nur mal als Größenvergleich. Wir fahren 4takter. Da brauch ich noch viel weniger, da ja nicht alles auf einmal angesaugt wird.

Uwe, kannst du mir erklären, wie bei einem 80er Innendurchmesser ein größerer max. Volumenstrom möglich ist, als bei einem deutlich größeren Flexschlauch?

Ich probiere es mal sehr vereinfacht darzustellen.
Mal sinnbildlich eine "Badeente" in'n holperigen Gebirgswasserbach oder vergleichsweise in einen Abwasserkanal reingeworfen.
Da erkennst du den Kernstrom, wo die Ente vorwärts geht.
Da, wo sie rumtrudelt, sind Verwirbelungen.

Das in einem glattem Kanal mehr Wasser durchgeht, als in einem 'reißenden Gebirgsbach' dürfte klar sein.

Diese Verwirbellungen kann man sich durchaus als Transport-"Rollen" vom Kernstrom vorstellen.
Sind diese "Rollen" groß, drehen sie langsamer + bremsen nicht nur. Sie wirken auch weiter in die Mitte des Kernstroms hinein.
Je feinstruktuierter die Oberfläche ist, um so dünner wird die Gleitfläche (Verwirbelung) auf der sich der Hauptstrom bewegt. Der Querschnitt des eff. Hauptstroms wird größer.

Nicht die Ventile sind das 'Nadelöhr', eher der Vergaser.
Ganz so einfach darf man sich den Volumenstrom mit den Querschnitten trotzdem nicht vorstellen. Eher mit der Dynamik eines 'Gebirgsbaches'.

Für den grundlegenden Sinn vom Tiffy-Zentralluftfilter, der Geräuschdämpfung, hat es erstmal keine grundlegende Bedeutung. Es wären die Feinheiten einer Leistungssteigerung.
Ich schätze, das Tiffy so im Hinterkopf , darauf hinaus will.

Uwe

Ein Flexrohr ist aber kein Gebirgsbach, sondern lediglich ein Rohr mit einem anderen Widerstandsbeiwert.
Und wenn ich das vergleichen will, dann nur ein 100er Rohr mit einem 100er Flexrohr.

Die Ventile hab ich nur als Beispiel genommen. Und für das Vorhaben vom Walter halte ich das Flexrohr für vollkommen ausreichend.
Es hat ja nun mal auch den Vorteil, dass man es so hinbiegen kann, dass es platztechnisch in den Käfer passt.